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Für eimol uf Hochdütsch ;)

Die 40-jährige Geschichte der Guggenmusig Rossbolle Rossrüti Am 9. Mai 1986 trafen sich 21 fasnachtsbegeisterte Rossrüter, mit der Idee, eine Guggenmusig zu gründen, was diese sogleich umsetzten. Zu diesem Zeitpunkt war die Guggenmusig noch kein Verein, das folgte erst viel später. Am 11. Juni 1986 traf man sich zur zweiten Sitzung. An diesem Abend wurde die Gugge auf den Namen Rossbolle Rossrüti getauft. Was sicher einzigartig war, das jedes Mitglied einen Vertrag unterschreiben musste. Das erste Gwändli hatte die offiziellen Farben von Rossrüti, gelb, schwarz und grün. Der Stoff wurde organisiert und jedes Mitglied durfte sein Kostüm individuell gestalten, was bis zum heutigen Tag noch Bestand hat. Ein weiteres Thema war die Instrumentenbeschaffung, das Vorbereiten der Proben und das organisieren der ersten Fasnacht. Nach den Proben kam 1987 die erste Fasnacht. An 7 Anlässen, begonnen am Gümpelimittwoch und mit Abschluss am Fasnachtsdienstag, nahmen 23 Mitglieder teil. In den folgenden Jahren 1988 – 1993 änderte sich am Konzept und den Auftrittsdaten nicht viel. Auch der Mitgliederbestand hatte sich kaum verändert. Am 24. Mai 1993 wurde erstmals über Statuten diskutiert und im gleichen Jahr wurde der Verein gegründet. Die Mitgliederzahl wuchs stetig und bis zum 10-jährigen Jubiläum waren 26 Mitglieder an Bord. Ebenfalls wurden auch viel mehr Fasnachtsanlässe besucht, als am Anfang. Am 15. Juni 1996 wurde dann auch das erste Jubiläum mit Erfolg gefeiert. Apropos Mitglieder, es waren 26 Mitglieder, aber in den ersten 10 Jahre war ein kommen und gehen. Bis 1999 waren leider viel mehr gegangen als gekommen, der Verein hatte nur noch 16 Mitglieder. Die Auftritte wurden mehr und die musikalischen Darbietungen schlechter, was sich 2002 negativ niederschlug und der Verein am Tiefpunkt angelangt ist. Nach diversen Diskussionen waren noch 10 Mitglieder übrig. Die Fasnacht 2003 wurde ausgelassen. Im Sommer 2003, mit einem neuen musikalischen Leiter, begann der harte Kern am Wiederaufbau des Vereins, was sehr schnell fruchtete. Neumitglieder konnten gefunden werden und musikalisch ging es auch wieder bergauf, was man an der Fasnacht 2004 hören konnte. Dieser Aufschwung hallte nach und 2005 hatte die Guggenmusig 34 Mitglieder. Genau richtig, um 2006 das 20-jährige zu organisieren und zu feiern. Nur ein Jahr später kam der nächste Tiefpunkt. 12 Mitglieder gaben den Austritt und 2008 nochmals 9 Mitglieder. Nichtsdestotrotz, der harte Kern ist geblieben und bestritt die nächste Fasnacht mit 13 Musikanten. In den kommenden Jahren wurde man bei der Evaluation neue Mitglieder vorsichtiger, was sich bis heute positiv auswirkte. 2016 hat der Verein wieder 28 Mitglieder. Trotz Höhen und Tiefen der letzten 30 Jahre, eines blieb immer im Vordergrund, die Freude an der Fasnacht und der Musik. Nebenbei gesagt, keines von den jetzigen Mitgliedern ist oder war in einem Musikverein, sondern hat sein Instrument bei uns in der Gugge gelernt.

Portrait von Andreas Breitenmoser
Andreas
Portrait von Philipp Brandenberger
Philipp
Portrait von Daniela Taymaz
Daniela
Portrait von Ingrid Schwendimann
Ingrid
Portrait von Jäcky Nessensohn
Jäcky
Portrait von David Klaus
David
Portrait von Sarah Feiss-Liberati
Sarah
Portrait von Celine Nessensohn
Celine
Portrait von Leo Baumgartner
Leo
Portrait von Stefanie Hürlimann-Breitenmoser
Stefanie
Portrait von Flurin Reubi
Flurin
Portrait von Sandra Schneider
Sandra
Portrait von Tabea Aeschbacher
Tabea
Portrait von Erika Breitenmoser
Erika
Portrait von Celine Hagmann
Celine
Portrait von Rolf Reubi
Rolf
Portrait von Claudia Sarbach
Claudia
Portrait von Ramona Cadonau
Ramona
Portrait von Svenja Cadonau
Svenja
Portrait von Christoph Alder
Christoph
Portrait von Carmen Klaus
Carmen
Portrait von Tanja Ammann
Tanja
Portrait von Mario Crapiz
Mario
Portrait von Jamie Derungs
Jamie
Portrait von Joel Kläger
Joel